Julia Offermanns

Gesucht werden Startups und junge Organisationen, die mit innovativen Geschäftsmodellen für soziale und ökologische Verbesserungen sorgen und damit die „nächste“, die nachhaltigere Wirtschaft mitgestalten wollen.
Am Wettbewerb 2018 teilnehmen können alle in den letzten fünf Jahren in Deutschland gegründeten Unternehmen bzw. Organisationen. Zur Bewerbung sind Startups eingeladen, die mit ihren Ideen Antworten auf die sozialen und ökologischen Fragen unserer Zeit geben wollen. Der NEA zeichnet Gründer entlang verschiedener Themenfelder aus. Diese orientieren sich an den folgenden Nachhaltigkeitsherausforderungen:
Sozialunternehmen bzw. gemeinnützige Startups jeglicher Rechtsform werden zur Teilnahme besonders aufgerufen.
Die Wettbewerbsmethodik wurde in Abstimmung mit dem Juryvorsitzenden Prof. Dr. Günther Bachmann (Generalsekretär des Rates für Nachhaltige Entwicklung) und den Auswertungsteams entwickelt. Die Teams der internationalen Unternehmensberatung A.T. Kearney, des Centre for Sustainability Management der Leuphana Universität Lüneburg und des DIHK – Deutscher Industrie- und Handelskammertag bringen unterschiedliche Expertisen und Blickwinkel bei der Beurteilung der Startups ein. Die Methodik zielt auf maximale Transparenz ab und soll den Bearbeitungsaufwand für die Bewerber überschaubar halten.
Der Wettbewerb findet in vier Stufen statt.
Der Preis besteht aus einer wertvollen Statuette und einem für Gründer sehr attraktiven Paket aus Kommunikations- und Sachleistungen im Gegenwert von ca. 25.000,- Euro.
Viele Startup-Wettbewerbe loben Geldpreise aus, die nicht selten mit der Übertragung von Anteilen oder gesellschaftsrechtlichen Verknüpfungen verbunden sind. Der NEA geht einen anderen Weg und nutzt das umfangreiche Netzwerk des Deutschen Nachhaltigkeitspreises sowie eigene Medienpartnerschaften.